Volles Haus und ausgelassene Stimmung: Das Rudelsingen „Sing for Benefit“ der beiden Soroptimist-Clubs Gelsenkirchen-Buer und Gelsenkirchen/Ruhrgebiet lockte Ende März über 200 Besucher in den Gemeindesaal der evangelischen Emmaus-Gemeinde in der Gelsenkirchener Altstadt. Auch wenn es draußen schon frühsommerlich warm war, heizte Musiker und Chorleiter Andreas Luttmann dem Publikum im Saal noch kräftig ein. Schon nach dem Auftaktlied „Glück auf der Steiger kommt“ bebte der Saal.
Es folgte ein abwechslungsreiches Potpourri – vom Klassiker „Ich war noch niemals in New York“ über „I will survive“ bis hin zu „Einer von 80 Millionen“. Das traf genau den Geschmack der Besucher. Der fröhliche Gesang lockte sogar Publikum von der Straße an. Als der Abend dann standesgemäß mit „Blau und Weiß“ beendet wurde, sah man in viele lachende Gesichter und konnte hier und da hören „Es war total gut! Und im nächsten Jahr kommen wir wieder.“
Das Rudelsingen war auch finanziell ein Erfolg: Wie schon im Vorjahr wurde wieder ein Erlös von über 5.000 Euro erzielt. Dieses Jahr spenden die beiden Clubs das Geld an den Gelsenkirchener Hospiz-Verein e.V., der seit 1999 Patienten und Angehörige auf dem Weg des Abschiednehmens zu Hause, im Krankenhaus, im Pflegeheim und im stationären Hospiz unterstützt und begleitet.
Die Präsidentin des Clubs Gelsenkirchen/Ruhrgebiet, Andrea Schumann-Gregorius, und die Vizepräsidentin des Clubs Gelsenkirchen-Buer, Monika Eickmeier, bedankten sich herzlich für das Engagement der spendenfreudigen Sängerinnen und Sänger. Auch viele Sponsoren haben das Event unterstützt, allen voran die Sparkasse Gelsenkirchen, GE Bräu, das ThomasMesse-Team der Emmaus Kirchengemeinde Gelsenkirchen-Altstadt, Gemüse & Obst Aloys Overmeyer GmbH, Fleisch & Wurstwaren Cichos sowie die Krankenhausküche des St. Elisabeth Hospitals Herten.
Foto: Claudia Schneider